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SO FRESH, SO CLEAN

Weingut Wullschleger

 

Rudolf & Ursina Wullschleger
Pfandgraben 9
7304 Maienfeld
Schweiz

www.wullschleger-weine.ch

Cabernet Sauvignon 1995

Die Flaschen des Cabernet Sauvignon 1995 wurden damals nummeriert.
Die Nummer 100 von 300 wurde aufbewahrt. Der Wein war 2 Jahre im Barrique und wurde nicht filtriert.

 

Diese Flasche liegt jetzt in unserer Schatzkiste, die wir Anfang 2020 gerne für euch öffnen…

Wir haben uns so
verdammt wohl gefühlt…

Was sind das für zwei liebenswürdige, nette und herzliche Menschen! Wir haben uns so verdammt wohl gefühlt bei Ruedi und Ursina Wullschleger in Maienfeld, dass wir noch regelrecht schwelgen, als wir das Weingut verlassen.
Und der Torkel: Blitzeblank sauber, alles an seinem Platz, top strukturiert und extrem ordentlich. Wir müssen unweigerlich „So Fresh, So Clean“ von Outkast summen, wenn wir an das Weingut denken.

Kellergeflüster

Die Gemütlichkeit und Bodenständigkeit, die sie an den Tag legen, schlägt sich auch auf die Weine nieder. Sie sind sehr wohlwollend, süffig, schmackhaft und unkompliziert, ohne dabei langweilig zu werden. Obwohl. Einen Ausreisser gibt es dann doch in dieser harmonischen Welt der Wullschleger`s. Als einziges Weingut der Region bauen sie Nebbiolo an, der für mindestens drei Jahre in gebrauchten und neuen Eichenfässern reift. 600 Flaschen werden produziert. Und diese können dann bis zu 20 Jahre im Keller auf den perfekten Zeitpunkt warten – und da die beiden nur bei sich im Torkel und nicht in der Wohnung Wein trinken, kann das wirklich so lange dauern …

 

FASSPROBE

 

Sauvignon Blanc 2018

Der Sauvignon Blanc wird im Edelstahltank ausgebaut. Die leichte Fruchtsüsse des Jahrgangs wird durch eine rassige Säure ausbalanciert. Das macht ihn extrem süffig und zum perfekten Apéro für einen lauen Sommerabend auf der Terrasse – mit einem nicht enden wollenden Abgang.

 

Chardonnay 2018

Auch der Chardonnay wird auf unkonventionelle Weise im Stahltank ausgebaut. Er trägt die süffige Weisswein-Handschrift des Weinguts: Stets wird eine perfekte Süsse-Säure-Balance gefunden, die immer wieder zum Glas greifen lässt. Er kann sowohl zu frischen Vorspeisen mit asiatischen Anflügen wie auch ganz unkompliziert einfach zum Genuss getrunken werden.

Im „Verkostungs-Stübli“
haben wir probiert

 

 

Pinot Noir 2016

Der Ausbau erfolgt im Stahltank, um die Frucht des Pinot Noirs herauszuarbeiten. Der 2016er präsentiert sich eher dunkel, mit einem kräftigen, würzigen Bouquet. Ein Maienfelder wie aus dem Bilderbuch.

 

Pinot Noir Barrique 2015

Durch den 12-monatigen Ausbau in französischen Barriques gesellt sich zur dunklen Beerenfrucht noch ein schönes Röstaroma. Das warme Jahr 2015 verleiht dem Tropfen eine voluminöse und doch elegante Struktur mit angenehmen Tanninen. Er scheint momentan im optimalen Reifestadium. Schön zu Fleischgerichten vom Holzkohlegrill.

 

Cuvée noir 2015

Getrennt in französischen Barriques werden Syrah, Cabernet Sauvignon und Merlot ausgebaut, die dann im Verhältnis 60/30/10 (S, C, M) verschnitten werden. Wegen des warmen Jahres, erhält man auch in unseren Breitengraden aus diesen Rebsorten Weine mit schöner Dichte und guten Tanninen – deswegen braucht die Rotwein-Cuvée auch noch etwas Zeit, denn derzeit überwiegt noch die grüne Cabernet Sauvignon-Aromatik.

 

Nebbiolo 2015

Es ist eine ungewöhnliche Rebsorte für Graubünden: Nebbiolo. Aber die Wullschlegers haben es auch gerne mal kräftig. Und somit ist Nebbiolo eine perfekte Ergänzung zu ihrem Repertoire. Der Wein präsentiert sich mit vielen Tanninen, kräftigem Gerbstoffgehalt und strukturierter Säure. Man sollte dem Wein noch mindestens fünf Jahre Zeit geben, damit die Eigenschaften zu einer Harmonie verschmelzen. Oder eben wie die Wullschlegers: auch mal 20 Jahre auf den perfekten Moment warten.

Facts

 

  • Grösse des Weinguts
    • 4 Hektar
  • Mitarbeiter Anzahl
    • Ursina und Ruedi, 1 Rebfrau während der Saison, 16 schneiden, 2 wägeln, 1 fährt den Bus beim Wimmeln
  • Rebsorten
    • Pinot Noir, Sauvignon Blanc, Chardonnay, Pinot Gris, Nebbiolo sowie Syrah, Cabernet Sauvignon und Merlot für die Cuvée noir
  • Pflanzungsdichte und Ertrag
    • 6.000 – 7.000 Rebstöcke pro qm2
    • 600 g Ertrag pro Traube
    • 1/3 Abschnitt nach der Blüte beim Nebbiolo
  • Jahresproduktion
    • 25.000 Flaschen Produktion pro Jahr
  • Wohin geht der Wein
    • 80% Privatkunden, 20% Gastronomie
  • Seit wann wird Rebbau betrieben
    • Ruedi`s Opa hat Reben für den Eigenbedarf, er hat immer in den Reben mitgeholfen.
    • Generation, die ausschliesslich Weinbau betreibt, seit 1987
  • Ausbildung
    • Autolackierer
    • Winzerlehre
      • 1 Jahr Welschland/ 2 Jahre Zürichsee
    • Betriebsleiter
  • Erfahrung
    • 7 Jahre Rebmeister und Kellermeister bei Adolf Boner in Malans
  • Ausbau der Weine
    • Pinot Noir, Nebbiolo und Cuvée noir in Barriques, sonst alles im Stahltank
    • Reinzuchthefen
  • Lagerpotenzial
    • Lagerpotenzial wird beim Nebbiolo bis zu 20 Jahren erwartet
  • Wie ist der Torkel aufgebaut
    • Der Wein wird auf einer Ebene ausgebaut, von der Anlieferung bis zum Lager
  • Vision
    • gehaltvolle Weine produzieren, mit gewissem Anspruch
    • sollen grosse Trinkfreude bereiten
    • nicht zu trocken
      • sie haben es gerne, wenn die Weine süffig sind und etwas Liebliches an sich haben
  • Was wird in der Freizeit gemacht
    • Ursina: Haushalt und Garten
    • Rudolf: Biken und Ski
  • Wohin geht’s in Urlaub
    • Es gibt nur 1 Woche Urlaub im Jahr
    • Ursina geht gerne ans Meer, um nichts zu tun
    • Rudolf ist lieber aktiv
  • Was sind die Lieblingsweine
    • Rotwein
    • Piemont, Spanien, Malbec
    • Zu Hause wird nur im Torkel getrunken nicht in der Stube, und auch nicht zum Essen. Ausser beim Restaurantbesuch.

Und dann geht es weiter zu Christian Hermann nach Fläsch …

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